Griechenland: Deutschland schließt spätere Entscheidung nicht aus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) – Bei den Verhandlungen um das angeschlagene Griechenland schließt Berlin eine spätere Entscheidung der Euro-Gruppe nicht mehr aus. „Wenn da morgen Abend (Dienstag) keine Einigung erfolgt, dann wird es später erfolgen", sagte Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter in Berlin. „Der Entscheidungsdruck kommt nicht von der Zeit, sondern von den noch nicht deckungsgleichen sachlichen Dingen“, ergänzte er.
Die finnische Finanzministerin Jutta Urpilainen sieht es als unmöglich an zu sagen, ob es morgen eine Einigung für Griechenland gibt. Die Euro-Gruppe muss das Gesamtbild des Landes betrachten, sagte Urpilainen. Nach Einschätzung des niederländischen Finanzministers Jan Kees de Jager wird es beim morgigen Treffen der Euro-Finanzminister keine endgültige Entscheidung zu Griechenland geben.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.