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16:56 Uhr, 19.03.2012

Griechenland: CDS-Investoren bekommen laut Derivate-Verband 78,5%

Athen (BoerseGo.de) – Der Derivate-Verband International Swaps and Derivatives Assiociation (ISDA) hat heute ermittelt, welche Summen die Emittenten von Kreditausfallversicherungen (CDS) im Fall Griechenland an die Käufer zahlen müssen. Investoren die sich mit Credit Default Swaps (CDS) auf griechische Anleihen abgesichert haben, erhalten demnach den größten Teil ihres Geldes zurück.

So werden durchschnittlich ca. 78,5 Prozent des Nominalwerts der Papiere zurückerstattet, wie der Derivate-Verband am heutigen Montag mitteilte. Insgesamt sollen 2,5 Milliarden Dollar an Anleger ausbezahlt werden, die sich mit CDS-Papieren gegen einen Zahlungsausfall Griechenlands abgesichert oder darauf spekuliert haben. Die ISDA gab die sogenannte „Recovery Rate“ (Restwert) der griechischen Anleihen mit 21,5 Prozent an. Die Entschädigungssumme ergibt sich aus der Differenz des Nominalwerts der Anleihen (100 Prozent) und dem Restwert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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