Griechenland: Banken rücken von Hilfszusagen ab
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) - Deutsche Banken rücken laut "Handelsblatt" von ihren Hilfszusagen für Griechenland ab. Grund seien massive Rechtsrisiken, wenn auslaufende Kredite an das von der Staatspleite bedrohte Land verlängert würden. Auch die Finanzaufsicht BaFin stelle sich quer und dränge darauf, die Chance zum Risikoabbau zu nutzen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Banker.
Bei einer privaten deutschen Großbank seien bereits am 19. Mai griechische Anleihen im Volumen von rund 100 Millionen Euro ausgelaufen, ohne dass das Geld reinvestiert wurde. Dabei handele es sich wahrscheinlich um keinen Einzelfall, da die am 19. Mai ausgelaufene Anleihe insgesamt ein Volumen von über 8,5 Milliarden Euro hatte.
Die deutsche Finanzwirtschaft hatte vor rund einem Monat erklärt, sie wolle zur Unterstützung der Griechenland-Rettung bestehende Kredite nach Möglichkeit verlängern.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard, Oliver Baron u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.