Grenzüberschreitender Fondsvertrieb legt zu
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Der grenzüberschreitende Fondsvertrieb hat in Europa schlagartig zugelegt, dies berichtet die "Börsen-Zeitung". Rund 60 % des Neugeschäfts von 234 Mrd. Euro entfiel auf im Ausland domizilierte Produkte, hieß es unter Berufung auf Wolfgang Mansfeld, Präsident der European Fund and Asset Management Association (Efama). Bisher habe der Anteil bei 10 bis 20 % gelegen.
Anders als in Deutschland sei das Fondsneugeschäft europaweit 2004 stabil geblieben. Der Absatz von Aktienfonds habe sich sogar von 76 Mrd. auf 85 Mrd. Euro erhöht. "Wir hatten in Europa noch nie ein so hohes Cross-Border-Geschäft wie vergangenes Jahr", sagte Mansfeld vor Journalisten.
Die grenzüberschreitenden Mittelströme flossen fast ausschließlich nach Luxemburg und Dublin, so die "Börsen-Zeitung" weiter. Es entstehe in Europa eine "echte Arbeitsteilung zwischen den Standorten", so Mansfeld.
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