Analyse
08:41 Uhr, 29.07.2020

GRENKE - Wieder am Abgrund

Mitte Juli bäumten sich die Bullen bei der Aktie von Grenke ein bisher letztes Mal auf und verhinderten damals weitere Kursverluste. Von dieser Aufwärtsdynamik ist nichts geblieben. Der Wert läuft aktuell wieder Gefahr den zentralen Unterstützungsbereich zu durchbrechen.

Erwähnte Instrumente

  • GRENKE AG
    ISIN: DE000A161N30Kopiert
    Kursstand: 69,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GRENKE AG - WKN: A161N3 - ISIN: DE000A161N30 - Kurs: 69,700 € (XETRA)

Anfang Juni scheiterte die Erholung der Aktie von Grenke an der doppelten Widerstandsmarke bei 79,99 und 82,15 EUR. Nach einer deutliche Korrektur konnten die Bullen allerdings mit der Verteidigung der Unterstützung bei 68,60 EUR Ende Juni noch Schlimmeres verhindern und eine weitere kurze Aufwärtsbewegung einleiten. Diese stoppte allerdings Mitte Juli und ging nahtlos in einen weiteren Abverkauf über.

Zurück an der Unterstützung bei 68,60 EUR

Die Dynamik der letzten Tage ist hoch und lässt den Schluss zu, dass die 68,60 EUR-Marke und das Verlaufstief bei 65,90 EUR diesmal unterschritten werden. Damit läge das nächste Ziel der großen Korrektur seit Juni bei 62,50 EUR. Hier könnte eine Erholung starten. Darunter wären weitere Abgaben bis 60,50 EUR und das zuletzt schon anvisierte zentrale Ziel der Korrektur bei 56,75 EUR wahrscheinlich. Bis dahin würde es sich auch um eine - wenn auch weitreichende - Korrektur handeln. Doch bei einem Bruch der Marke müsste man davon ausgehen, dass im Juni ein neuer Abwärtstrend begonnen hat. In diesem Fall käme es zu weiteren Abgaben bis 49,00 EUR.

Sollte die Aktie dagegen die 68,60 EUR-Marke wider Erwarten verteidigen, wäre ein Anstieg bis 73,75 EUR möglich. Doch erst über dieser Hürde wäre von einer nachhaltigen Erholung in Richtung des Verlaufshochs bei 81,65 EUR auszugehen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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