Greenwich zu HF im Fixed-Income-Sektor
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Neue Studien von Greenwich Associates belegen, dass institutionelle Investoren vor dem Hintergrund historisch niedriger Zinsen immer stärker zu komplexen Anlageinstrumenten greifen, um ihre Performance zu steigern. Viele dieser Anleger dürften diese Tage genau hinhören, was die Regulierungsbehörden bezüglich der stärkeren Regulierung der Aktien- und Anleihenbörsen beabsichtigen.
Die neue Studie von Greenwich Associates untersucht die verstärkte Investition durch institutionelle Anleger in komplexe Produkte wie Kredit- und Zinsderivate, CDOs und andere strukturierte Produkte und untersucht die Entscheidungsfindung dieser Investoren vor dem Hintergrund des unsicheren regulatorischen Umfeldes. Gerade in Großbritannien hat die FSA eine tiefgehende Prüfung des Aktienmarktes mit der Zielsetzung durchgeführt, die Transparenz zu erhöhen. Ziel sei die Erleichterung der Prüfung der Gebührenfestsetzung durch Broker auf dem Kreditmarkt. Sollte die Behörde nun auch – wie sie bereits ankündigte – eine ähnliche Prüfung für die Anleihenmärkte durchführen, so könnte dies jene Investoren unter Druck setzen, die auf der Suche nach immer höheren Returns auf zunehmend komplexe Produkte zurückgreifen.
Laut Greenwich wird befürchtet, dass traditionelle Investoren im Fixed-Income-Sektor gegenüber den lockerer regulierten und immer präsenteren Hedge Fonds benachteiligt werden könnten, wenn die Regulatoren ihre Zügel weiter anziehen. Hedge Fonds würden nach Angaben von Greenwich gerade auch im Fixed-Income-Sektor einen immer größeren Markt bilden.
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