Greenspan: Wenig Gefahr durch Privatverschuldung
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Alan Greenspan hat in seiner heutigen Rede vor einer Bankiers-Vereinigung versucht, Bedenken über den hohen Schuldenstand der amerikanischen Privathaushalte zu zerstreuen. Während die gestiegene Zahl der Privatinsolvenzen durchaus nahe lege, dass die Belastung der Privatschuldner unter Strich zugenommen hat, sei die Masse der Bürger durchaus in der Lage, ihre Finanzen zu kontrollieren und ihre monatlichen Raten aufzubringen.
Auch die Gefahr eines deutlichen Einbruchs der Immobilienpreise hält der FED-Chef vorerst für relativ gering. Es werde möglicherweise in einigen Regionen empfindliche Rückschläge geben. Insgesamt sei der US-Immobilienmarkt aber zu groß und vielfältig, als dass es zu Einbrüchen in einem ernsthaften Ausmaß kommen werde. Zumindest für die kommenden Quartale sei ein solches Szenario wenig wahrscheinlich.
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