Greenspan übt Kritik am US-Protektionismus
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US-Zentralbankchef Alan Greenspan hat sich erneut kritisch zum US-Protektionismus geäußert und sieht Arbeitsplatzverluste und eine "destabilisierende" Wirkung, sollte dieser weiter betrieben werden. Die US-Regierung hat jedoch die Strafzölle für Stahl wieder fallen lassen und reagierte damit auf den Druck, der durch die Handelspartner der USA ausgeübt wurde. Greenspan ist der Meinung, dass Protektionismus in der heutigen globalisierten Weltwirtschaft einen destabilisierenden Effekt haben könnte. Ein wahrscheinlicher Rückgang der Löhne und Gewinne werde zu Entlassungen führen, so Greenspan. Man könne zwar die ausländische Konkurrenz durch Zölle schwächen, müsse aber einen hohen Preis hierfür zahlen, so Greenspan weiter.
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