Analyse
20:24 Uhr, 20.05.2005

Greenspan: Rohöl sollte weiter fallen

Alan Greenspan hat heute erklärt, dass die derzeit hohen Notierungen beim Rohöl aller Wahrscheinlichkeit nach weiter abkühlen werden. Seine im April abgegebene Prognose, dass angesichts steigender US-Lagerbestände die Preise offensichtlich ihren Höhepunkt erreicht hätten, habe sich bisher bestätigt. Die vorgehaltenen Reserven seien seither pro Tag um saisonal angepasste 250.000 Barrel angewachsen. Dieser Trend werde anhalten, außer es komme bei Nachfrage und Angebot zu starken Schwankungen oder die Lagerkapazitäten würden sich zu Ende neigen.

Seit Ende 2003, so der FED-Chef, hätten sich die hohen Ölpreise auf die Kaufkraft der US-Bürger wie eine zusätzliche Steuer ausgewirkt. Ihren negativen Einfluss auf das Wachstum bezifferte er mit rund 0,75 Prozent des Bruttosozialprodukts. Freilich, so Greenspan, würde ein signifikanterer Preisanstieg auch zu schwerwiegenderen Konsequenzen führen.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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