Greenspan: Risiken dominieren seine Rede
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Deutlich weniger euphorisch als noch in der vergangenen Woche äußerte sich heute der Fed-Präsident Alan Greenspan über die weiteren Wirtschaftsaussichten. Die Konjunktur beginne sich zu stärken, meinte er zwar, doch im Mittelpunkt seiner Rede zu einer Bankengruppe in Honolulu, die via Satellit übertragen wurde, standen die langfristigen Risiken, die der US-Wirtschaft drohen würden.
Als großes Risiko oder Zukunftsproblem sehe er die zunehmende Überalterung der US-Bevölkerung an. Immer mehr ältere Leute müßten von immer weniger arbeitenden Menschen versorgt werden. Daher sei die Politik gefragt, entsprechende Lösungsansätze zu präsentieren.
Ein weiteres Problem bilde die hohe Staatsverschuldung der USA. Diese sei von 95 Milliarden $ im Q3 des letzten Jahres auf voraussichtlich 106 Milliarden $ im Q4 angestiegen. Länder mit hoher Staatsverschuldung würden sich selbst in die Predouille manövrieren, und dieses Szenario drohe auch den USA.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.