Greenspan: China schränkt Dollarkäufe ein?
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US-Zentralbankchef Alan Greenspan warnte am Dienstag vor einer möglichen Senkung der Dollarkäufe durch die chinesische Regierung. Sinn und Zweck einer solchen Einschränkung sei die Limitierung des Geldumlaufs und damit die Limitierung des Wirtschaftswachstums. Die Regierung in Peking könnte einen solchen Schritt erwägen, um eine Überhitzung des Wirtschaftswachstums in China zu verhindern. Eine Folge von geringeren Dollarkäufen wäre ein Anstieg des Werts des chinesischen Yuan gegenüber dem Dollar, so Greenspan. Seit 1994 ist der Yuan gegenüber dem Dollar zu einem Festkurs von 8.3 bewertet. Diese Fixierung ist seit längerem Gegenstand einer Debatte zwischen den USA und China. Die US-amerikanische Wirtschaft fühlt sich durch den niedrigen Yuan-Kurs benachteiligt und fordert einen Freihandel der Währung.
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