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12:44 Uhr, 28.06.2012

Greenbrier kehrt im 3. Quartal in Gewinnzone zurück - Umsatz deutlich gesteigert

New York (BoerseGo.de) – Der US-Güterwaggon-Spezialist Greenbrier Companies hat im dritten Quartal wieder die Gewinnzone erreichen können. Außerdem gelang es Greenbrier seinen Umsatz deutlich zu steigern.

Das Unternehmen mit Sitz in Lake Oswego (US-Bundesstaat Oregon) wies einen Nettogewinn von 19,12 Millionen Dollar oder 0,61 Dollar je Aktie aus, nach einem Verlust von 3,31 Millionen Dollar oder 0,14 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten ebenfalls mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,61 Dollar gerechnet.

Der Umsatz konnte im dritten Quartal um 60 Prozent im Jahresvergleich auf 507,8 Millionen Dollar verdoppelt werden, nach 317,28 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Hier lagen die Schätzungen der Analysten bei 514,63 Millionen Dollar zuvor aber höher.

„Im Vergleich zum zweiten Quartal konnte in allen Sparten ein Anstieg der Umsätze und Bruttomargen registriert werden. Wir profitieren dabei operativ sehr von den gestiegenen Produktionsvolumina. So konnten in diesem Quartal 4.500 Waggons ausgeliefert werden“, kommentierte William Furman, President and Greenbrier-CEO die Zahlen. „Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Tankwaggons erhöhen wir hier die Produktion und planen eine weitere Produktionslinie im Geschäftsjahr 2013“.

Für das vierte Quartal 2012 erwartet Greenbrier einen im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich höheren Umsatz, sowie ein steigendes bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und einen höheren Gewinn je Aktie. Außerdem rechnet Greenbrier mit der Auslieferung von 4.000 neuen Eisenbahnwaggons im vierten Quartal. Begründet werden die erwarteten niedrigeren Auslieferungen von Greenbrier mit Umstellungen, Veränderungen im Produktmix und niedrigeren Syndizierungen bei den geleasten Triebwagen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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