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13:13 Uhr, 09.05.2012

Grammer steigert Umsatz und Nettogewinn im Quartal

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Amberg (BoerseGo.de) – Der Autozulieferer Grammer mit Sitz in Amberg (Bundesland Bayern) hat seine Zahlen für das erste Quartal 2012 mitgeteilt. Demnach konnte Grammer sowohl seinen Umsatz als auch den Nettogewinn steigern. Das operative Ergebnis blieb hingegen auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Umsatz des Autozulieferers erhöhte sich im Zeitraum Januar bis März um 9 Prozent im Jahresvergleich auf knapp 286 Millionen Euro, wie der Konzern am heutigen Mittwoch mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wurde mit 12,1 Millionen Euro ausgewiesen und zeigte sich damit zum Vorjahresquartal nahezu unverändert. Begründet wurde dies mit höheren Rohstoffpreisen und dem Ausbau von zwei Produktionswerken.

Der Reingewinn wurde von Grammer mit 7,7 Millionen Euro angegeben. Hier wirkten sich niedrigere Zahlungen an den Fiskus positiv aus. Im Vorjahresquartal wurde nur ein Nettogewinn von 4,9 Millionen Euro eingefahren.

Die Grammer AG ist ein deutsches Unternehmen, das auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge, Lkws, Busse und Bahnen spezialisiert hat. In Europa gehört das Unternehmen zu den Marktführern im Bereich der Herstellung von Offroad-Sitzsystemen.

Der Konzern beliefert seine Industrie- und Gewerbekunden mit Komplettausstattungen und –systemen und verkauft außerdem einzelne Ersatzteile oder Sonderanfertigungen. Unter dem Dach der Grammer AG sind die Aktivitäten zahlreicher Tochter- und Beteiligungsunternehmen vereint. Mit ihnen ist der Konzern an mehreren internationalen Standorten vertreten. Darunter China, Spanien, Slowenien, Japan, Großbritannien, Brasilien oder die USA.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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