GRAMMER – Risiko nach unten steigt weiter an
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Im Sommer konnte die Aktie des Autozulieferers und Sitzherstellers Grammer noch ein neues Jahreshoch erreichen. Dann setzten Gewinnmitnahmen ein. Ein vorherige Ausbruch aus einer Seitwärtsrange entpuppte sich hier als Fehlsignal, denn Ende Juli rutschte der Kurs kräftig abwärts. So wird nun seit einigen Wochen eine wesentliche Unterstützung getestet. Doch bislang kann sich der Kurs von dieser nicht nach oben ablösen. Erholungsversuche wurden eher ab verkauft. Widerstand stellt derzeit die Marke von 36 Euro dar. Da in den letzten Wochen nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen auch Herabstufungen der Analysten-Häuser erfolgten sowie die Ukraine-Krise und in Folge die Sanktionen gegenüber Russland zu einer dortigen Schwächung der Auto-Konjunktur führt, wächst bei den Anlegern eher die Sorge als die Zuversicht. So könnte sich in den kommenden Wochen nochmals eine Verkaufswelle Bahn brechen, die den Wert in Richtung 28/27 Euro zurückführt. Ein solches Szenario würde bei einem Fall unter ca. 31,70 Euro per Weekly-Close aktiviert. Aus Sicht der aktuellen Wochenkerzen ist noch eine Pendelbewegung um das aktuelle Niveau in den nächsten 3-4 Wochen anzunehmen – denn die Unterstützung bei ca. 33 Euro in Verbindung mit einer Lunte Anfang September stützt noch den Kurs.
Wochenkerzen – Grammer AG
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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