Analyse
09:18 Uhr, 31.07.2015

GRAMMER - Nach Gewinnwarnung weiter unter Druck?

Die Aktie von Grammer präsentiert sich in einer schwer angeschlagenen Verfassung. Aktuell droht sogar der Durchbruch durch eine wichtige Unterstützung.

Erwähnte Instrumente

  • GRAMMER AG
    ISIN: DE0005895403Kopiert
    Kursstand: 25,28 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • GRAMMER AG - WKN: 589540 - ISIN: DE0005895403 - Kurs: 25,28 € (XETRA)

Grammer steigert im ersten Halbjahr nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um 6% auf €710,2 Mio. Das EBIT liegt mit €24,6 Mio unter dem Vorjahreswert von €30,9 Mio. Im ersten Halbjahr habe sich die schwächere Marktsituation vor allem in den Lkw- und Baumaschinen-Märkten in Brasilien und China sowie im weltweiten Landmaschinenbereich deutlich verschärft. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr einen EBIT Rückgang um €15 Mio. Der Umsatz soll dennoch auf €1,4 Mrd gesteigert werden.

Wie stellt sich die charttechnische Situation dar?

Die Aktie von Grammer markierte im April 2015 ein Allzeithoch bei 45,04 Euro. Danach stürzte die Aktie deutlich ab und fiel auf ein Tief bei 24,22 Euro. Von dort aus erholte sich der Wert zwar, scheiterte aber an der Widerstandszone um 38,45 Euro. Seit mehreren Wochen steht die Aktie wieder unter Druck. Die vorbörslichen Kurse deuten sogar auf ein Bruch der Unterstützung bei 24,22 Euro hin.

Sollte sich die Grammer-Aktie unter 24,22 Euro etablieren, dann würde eine weitere Verkaufswelle drohen. Diese dürfe zunächst zu Abgaben in Richtung 20,00 Euro führen. Sollte der Wert aber doch noch die Unterstützung bei 24,22 Euro halten, dann wäre zumindest eine Erholung an die exp. GDL 200 bei aktuel 27,93 Euro möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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