GRAMMER mit Rekordumsatz und vielversprechendem Ausblick!

GRAMMER ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Nutzfahrzeuge, Lkw, Busse und Bahnen. Als globaler Partner der Fahrzeugindustrie ist das Unternehmen mit seinen beiden Unternehmensbereichen Automotive und Seating Systems weltweit vertreten.

Heute Präsentierte GRAMMER die Geschäftszahlen zum abgelaufenen Jahr 2017. Hier geht es zum Finanzbericht.

• Umsatz steigt auf Rekordwert von 1,79 Milliarden Euro (Vj. 1,696 Euro) .
• Verbesserung des operativen Konzern EBITs um 18 Prozent auf 80,2 Millionen Euro (Vj. 68,1 Euro).
• Trotz Sonderbelastungen in 2017 wird Dividendenzahlung von 1,25 Euro je Aktie vorgeschlagen.
• Prognose 2018: Weiteres Wachstum bei Umsatz und Profitabilität.

Mit einem erzielten Rekordumsatz und einer gesteigerten Profitabilität, befindet sich der Zulieferer weiterhin auf Erfolgskurs. Insbesondere das Segment Commercial Vehicles entwickelte sich in allen Regionen sehr positiv. Das Segment profitierte von den hohen Umsätzen in den Bereichen Offroad und Material Handling sowie einer zunehmenden Nachfrage nach Lkw-Sitzen. Zudem zeigte sich eine beginnende Erholung in Brasilien.

Aber auch im Segment Automotive konnte eine Umsatz- und Ergebnisverbesserung verzeichnet werden. Die konstant gute Entwicklung ist insbesondere auf das stetige Wachstum im Konsolenbereich zurückzuführen. Vor allem in den Regionen Amerikas und APAC konnte Grammer die Umsätze im Automotive-Bereich weiter ausbauen.

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Durch die gute internationale Aufstellung und den Fokus auf das Premiumsegment konnte das Unternehmen Absatzzuwächse in allen Kernregionen realisieren. Umsatzstärkste Region blieb auch im Geschäftsjahr 2017 die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Die höchste Wachstumsrate verzeichnete die Region Amerikas.

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet Grammer ein weiterhin herausforderndes konjunkturelles Umfeld mit unterschiedlichen Entwicklungen in den relevanten Märkten. Der Zulieferer erwartet ein Umsatzwachstum auf 1,85 Milliarden Euro sowie eine weitere Verbesserung der operativen Profitabilität über dem Niveau des Vorjahres.

Der Kurs sprang in einer ersten Reaktion um mehr als 4 % an.

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Aktuell wird die Aktie von den meisten Analysten noch zum Halten empfohlen. Es kann aber fast davon ausgegangen werden, dass in den nächsten Tagen das ein oder andere Kaufrating durch die Ticker läuft.