Grammer legt endgültige Zahlen vor
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Die Grammer AG, ein Hersteller von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung, hat den Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2005 fortgesetzt.
Wie bereits am 20. Februar auf Basis der vorläufigen Berechnungen gemeldet, stieg der Umsatz auf 859,3 Millionen Euro (Vj. 824,9 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) lag jedoch erwartungsgemäß unter dem Vorjahresniveau. Es ging auf 32,6 Millionen Euro zurück (Vj. 40,1 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss verringerte sich auf 16,8 Millionen Euro (Vj. 21,3 Millionen Euro).
Der Gewinnrückgang sei im Wesentlichen zurückzuführen auf die Belastung durch gestiegene Rohstoff- und Energiepreise sowie ungewöhnlich zahlreiche Produktionsanläufe im Automotive-Geschäft. Hinzu kamen Kosten für den Neuaufbau und die Inbetriebnahme von fünf zusätzlichen Werken.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Grammer mit einem Konzernumsatz auf dem Niveau des Vorjahres. In den Folgejahren werden jedoch wieder wachsende Umsätze erwartet. Bei der Ergebnisentwicklung geht Grammer aufgrund der eingeleiteten und fortgeführten Maßnahmenpakete davon aus, 2006 wieder an die geplante EBIT-Rendite anschließen und die Ertragskraft positiv fortentwickeln zu können.
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