Grammer - Gewinn durch Sonderfaktoren belastet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Automobilzulieferer Grammer AG hat im abgelaufenen Quartal mehr umgesetzt als im Jahr zuvor. Der Gewinn wurde jedoch durch Sonderfaktoren belastet.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Amberg mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Juli bis September um 6 % auf 212,4 Millionen Euro (Vj. 200,5 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stiegen die Erlöse um 2,1 % auf 639,8 Millionen Euro (Vj. 626,5 Millionen Euro).
Das operative Ergebnis (EBIT) ging in den ersten drei Quartalen jedoch auf 23,2 Millionen Euro zurück (Vj. 36,1 Millionen Euro). Maßgeblichen Einfluss auf die Ertragsentwicklung hatten drei Sonderfaktoren: höhere Rohmaterialkosten – insbesondere bei Öl und Stahl –, Produktionsanläufe im Segment Automotive sowie das schwächere Passagiersitz-Geschäft. Zusätzliche Einmalaufwendungen entstanden durch den Neuaufbau und die Inbetriebnahme von fünf neuen Werken.
Für das Gesamtjahr rechnet Grammer mit einem Umsatz mindestens auf dem Niveau des Vorjahres und aufgrund der hohen Rohstoffpreise und außerordentlicher Kosten einen geringeren Ertrag als in 2004. Die zügig eingeleiteten Kostenreduzierungsmaßnahmen sollen aber schon bald wirken und im nächsten Jahr positive Ergebnisauswirkungen bringen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.