GPC Biotech: Umsatz schrumpft deutlich
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Bei GPC Biotech ist der Umsatz im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 5,2 auf 2,6 Millionen Euro abgerutscht. Der Fehlbetrag stieg von 7,7 auf 9,8 Millionen Euro. Während die Forschungs- und Entwicklungskosten von 10,2 auf 9,4 Millionen Euro zurück gingen, stiegen die Verwaltungsaufwendungen von 3,0 auf 3,7 Millionen Euro.
Der Netto-Cash-Burn des Biotech-Unternehmens lag damit in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahrs bei 28,9 Millionen Euro. Dank der erfolgreichen Kapitalerhöhung seien die liquiden Mittel gegenüber dem 31. Dezember 2003 von 91,7 auf 144,1 Millionen Euro gestiegen.
GPC Biotech setzte im abgelaufenen Quartal seine Strategie fort, sich vermehrt auf die Entwicklung seiner Krebsmedikamente zu fokussieren. Die Technologieallianzen früherer Zeiten seien dagegen überwiegend im Jahr 2003 ausgelaufen; man strebe hier auch keine neuen Verträge mehr an. Beim am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoff-Kandidat Satraplatin habe man vor kurzem eine neue klinische Studie zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom begonnen. Auch beim monoklonalem Antikörper 1D09C3 und beim Breitband-Zellzyklus-Hemmer RGB-286199 komme man gut voran.
GPC Biotech verlieren im Xetra-Handel derzeit 2,91 Prozent auf 10,00 Euro.
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