Goldpreis steigt über 2.400 Dollar – Anleger hoffen auf Fed und EZB
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Erwähnte Instrumente
Mit 2.400 Dollar pro Einheit kostet eine Feinunze des Edelmetalls so viel wie nie zuvor in der Geschichte. Starke US-Inflationsdaten vom vergangenen Mittwoch scheinen Anleger damit zu ignorieren. Übergeordnet bleibt die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen das Zünglein an der Waage. Nicht zuletzt dürften auch die geopolitischen Risiken weiterhin für Gesprächsstoff am Markt sorgen.
US-Verbraucherpreise stärker als gedacht – „Fed-Watch-Tool“ signalisiert geringe Wahrscheinlichkeit für Juni-Zinssenkung
Stärker als erwartete US-Teuerungsdaten haben Anleger in der zweiten Wochenhälfte nicht aus der Fassung gebracht.
Mit 3,8 Prozent lag die im Fachjargon sogenannte Kernrate der Teuerung über den Erwartungen von 3,7 Prozent.
In diesem Zusammen könnte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) schlagkräftige Argumente in den Händen halten, um das Zinsniveau länger hochzuhalten als gedacht.
Das vielerorts beachtete „Fed-Watch-Tool“ aus dem Hause der CME Group signalisiert für die Juni-Sitzung mittlerweile lediglich eine Chance von rund 23 Prozent, dass es zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte kommt. Vor einer Woche hatte die Chance dafür noch über 50 Prozent betragen.
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