Goldpreis steigt nicht nur bei Inflation
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Kopenhagen (BoerseGo.de) - Gold kann nach Ansicht des Strategie-Teams der dänischen Saxo Bank nicht nur im Falle einer hohen Inflation als Vermögensschutz dienen. Gold sichere generell Instabilität ab, schreibt Analyst Ole S. Hansen in einem aktuellen Marktkommentar. Die Vergangenheit belege die Tendenz, dass der Preis von Gold in Zeiten einer erwarteten, aber nicht ausreichend eingepreisten Inflation sowie bei Deflation ansteige. Deswegen habe es die Preisrallye in den Jahren 1982 und 1985-87 gegeben. Aus dem gleichen Grunde entwickele sich der Goldpreis in der aktuellen Marktsituation sehr gut, denn derzeit befänden sich die USA in der ersten Deflation seit 1955.
Ausgehend von diesen Überlegungen erwartet man bei der Saxo Bank nach dem Überschreiten der Marke von 1.000 US-Dollar nun einen weiteren Preisanstieg in Richtung 1.100 US-Dollar und langfristig bis zu 1.300 US-Dollar. Dieser Weg werde allerdings steinig werden und der Goldpreis werde dabei auch Rückschläge erleiden, vermuten die Anlageberater. Der Bullenmarkt werde in der kurzfristigen Perspektive mit Spekulationen auf hohe Goldpreise kämpfen müssen. Für eine nachhaltige Rallye müsse es zunächst eine Konsolidierungsphase geben. Technische Unterstützungen, die zum Einstieg genutzt werden könnten, gebe es beim Hoch von 2008 (1.032,70 US-Dollar) sowie bei 1.024 US-Dollar und 985 US-Dollar.
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