Goldpreis nach US-Arbeitsmarktdaten unter Druck
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Nach etwas besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt ist der Goldpreis am Freitag deutlich unter Druck geraten. Gold verbilligte sich auf zuletzt 1,216,70 US-Dollar je Feinunze, was rund 1,26 Prozent unter dem Vortagesschlusskurs lag. Im Hoch war der Goldpreis am Freitag zuvor bis auf über 1.235 Dollar je Feinunze geklettert.
Wegen der insgesamt weiter robusten Lage auf dem US-Arbeitsmarkt könnte das Tempo für Zinserhöhungen der US-Notenbank doch etwas höher ausfallen als zuletzt erwartet, heißt es am Markt. In einer Rede in dieser Woche hatte US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen betont, bei weiteren Leitzinserhöhungen vorsichtig vorgehen zu wollen.
Außerhalb der Landwirtschaft wurden im März in den USA 215.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten nur mit 206.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde zusammen um 1.000 nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote stieg überraschend von 4,9 Prozent im Februar auf 5,0 Prozent im März.
Die Stundenlöhne legten im März um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit stärker als erwartet zu. Dies könnte für eine anziehende Inflation in den kommenden Monaten sprechen.
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