Goldpreis erobert 1.700-Dollar-Marke zurück – US-Inflation im Blick
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Goldpreis hat seinem jüngsten Aufwärtstrend zur Wochenmitte zunächst Tribut gezollt. Insgesamt gestaltet sich die Stimmung dank einer nachlassenden Dollardynamik nebst rückläufigen US-Renditen für das gelbe Edelmetall allerdings gut. In diesem Zusammenhang kann auch die technische Barriere von 1.700 Dollar zurückerobert werden, was das Aufwärtsmomentum forciert.
Spätestens jetzt dürften sich Gold-Anleger für die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am morgigen Donnerstagnachmittag warmlaufen.
Eine Feinunze kostet am Mittag zunächst 1.709 Dollar und damit 0,20 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Euro gibt gegenüber Dollar zunächst nach – US-Zwischenwahlen im Mittelpunkt
Die europäische Gemeinschaftswährung hat zur Wochenmitte und damit einen Tag nach den US-Zwischenwahlen (Midterms) zunächst etwas nachgegeben. Mit 1,0060 Dollar büßt das Währungspaar rund 0,14 Prozent im Vergleich zum Vortag ein.
Der erwartete Erfolg der Republikaner war ersten Erkenntnissen nach ausgeblieben. Im Rennen um die Mehrheit im Senat scheint sich indes ein enges Rennen abzuzeichnen.
Eine insgesamt nachlassende Dollardynamik dürfte jedoch insbesondere durch die nachlassenden Zinsfantasien jenseits des Atlantiks zu begründen sein. Anleger hofften zuletzt immer wieder, dass die US-Notenbank Federal Reserve in Zukunft eine behutsame Geldpolitik einschlagen könnte, um die Wirtschaft vor einem Kollaps zu bewahren. Fed-Chef Jerome Powell hatte etwaigen Hoffnungen allerdings vor einer Woche auf der Fed-Notenbanksitzung eine Absage erteilt.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“