Goldpreis droht Rutsch unter 1.800 Dollar – Inflationszahlen im Fokus
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Inflations- und Zinssorgen könnten auch in der neuen Handelswoche die Lage am Goldmarkt maßgeblich beeinflussen. Nachdem starke US-Daten in der vergangenen Handelswoche die Zinsfantasien befeuerten, dürften Anleger auch in den kommenden fünf Tagen etwaige Wirtschaftsdaten nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Am Montagmorgen kostet eine Feinunze des Edelmetalls rund 1.811 Dollar und damit unverändert im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
Robuste Daten zur US-Inflation und Verbrauchervertrauen verprellen Anleger
Stärker als erwartete US-Wirtschafsdaten zur Inflation und zum Verbrauchervertrauen haben Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks am vergangenen Freitag verprellt. Der durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) stark beachtete PCE-Deflator stieg im Januar im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent und damit deutlich stärker als erwartet (0,4 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Preise um 4,7 Prozent zu, welche damit die Prognosen in Höhe von 4,4 Prozent übertrafen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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