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11:59 Uhr, 01.12.2010

Goldman Sachs und Bank of America nach WikiLeaks-Ankündigung unter Druck

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New York (BoerseGo.de) - Nach der jüngsten Drohung der Internet-Plattform WikiLeaks brisante Dokumente einer US-Großbank zu veröffentlichen, sind die Aktien von Goldman Sachs und der Bank of America stark unter Druck geraten.

Die größte Bank der Vereinigten Staaten, die Bank of America, musste zu US-Börsenschluss um 3,18 Prozent auf 10,95 Dollar nachgeben. Goldman-Papiere sanken um 1,97 Prozent auf 156,14 Dollar. Die brisanten Dokumente sollten WikiLeaks zufolge im kommenden Jahr veröffentlicht werden.

2009 hatte WikiLeaks Mitbegründer Julian Assange in einem Interview gesagt, dass man massenhafte Dokumente der Bank of America besitze. Ob aber eine Verbindung zwischen den Aussagen des Vorjahres und den aktuellen Drohungen besteht ist derzeit unklar. Assange teilte weiter mit, dass die Enthüllungen "eine oder zwei Banken in die Tiefe reißen könnten".

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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