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12:21 Uhr, 12.09.2001

Goldman Sachs: Strategie auf den Kopf gestellt

Die Investmentbank Goldman Sachs sieht die eigene Strategie auf Europa bezogen durch die Terroranschläge auf den Kopf gestellt. Diese Ereignisse könnten eine negative Auswirkung auf das Konsumentenvertrauen haben, den ökonomischen Abwärtstrend verschärfen und eine Erholung verschieben. Die eigene Strategie würde daher nicht weiter greifen, so Goldman Sachs. Besonders beeinträchtigt dürften die Sektoren Retail, Reisen, Hotels und Fluglinien werden. Eine leichte Verbesserung der Lage könnte es sogar für Teleko-Unternehmen und Security Anbieter geben.

Eine schnelle Rückkehr zu Erholungstendenzen wird in starkem Masse von einer aggressiven Zinssenkungspolitik und von einem Rückgang des Ölpreises abhängen.

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