Analyse
15:05 Uhr, 12.02.2020

GOLDMAN SACHS - Bullische Konsolidierung

Die Aktie von Goldman Sachs musste in den letzten Tagen einige Gewinnmitnahmen hinnehmen. Wo könnten diese enden?

Erwähnte Instrumente

  • The Goldman Sachs Group Inc. - WKN: 920332 - ISIN: US38141G1040 - Kurs: 236,460 $ (NYSE)

Die Aktie von der amerikanischen Bank Goldman Sachs fiel nach dem Allzeithoch aus dem März 2018 bei USD 275.31 deutlich ab. Erst bei USD 151.70 fand die Aktie an Weihnachten 2018 ein Tief. Dort drehte sie wieder nach oben, durchbrach ihren Abwärtstrend seit März 2018 und kletterte zunächst auf USD 222.24. im Juli 2019 schwenkte der Wert in eine Seitwärtsbewegung ein, aus der er erst im Dezember 2019 nach oben ausbrechen konnte. Anschließend durchbrach die Aktie die Nackenlinie einer SKS-Topformation und kletterte auf das aktuelle Rallyhoch bei USD 250.46. Seit diesem Hoch kommt es zu Gewinnmitnahmen. Bisher macht diese kurzfristige Abwärtsbewegung aber einen eher korrektiven Eindruck.

Wo bieten sich Chancen?

Die Aktie Goldman Sachs konsolidiert seit einigen Tagen. Diese Bewegung zeigt aber bisher keine Tendenzen zu einer größeren Topbildung. Die Long-Szenarien: Durchbricht der Wert den kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell ca. USD 244.45, dann könnte es direkt zu einem neuen Rallyschub kommen. Im Rahmen dieser Bewegung könnte die Bankaktie an ihr Allzeithoch bei USD 275.31 ansteigen. Innerhalb der laufenden Konsolidierung ist aber ein kurzfristiges Abtauchen in Richtung USD 230.32 noch möglich. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert aber deutlich unter USD 230.32 abfallen, dann würde sich das Chartbild verschlechtern. In diesem Fall müsste dann mit einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung USD 222.24 und vielleicht sogar USD 210.00 gerechnet werden.

The Goldman Sachs - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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