Analyse
16:48 Uhr, 19.10.2023

GOLDMAN SACHS - Aktie kämpft gegen Verkaufssignal

Nicht erst seit den am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen ist die Aktie von Goldman Sachs stark unter Druck. Doch die Reaktion auf die Zahlen könnte jetzt das sprichwörtliche Fass zu überlaufen bringen. Ein Support bleibt den Bullen noch.

Erwähnte Instrumente

  • The Goldman Sachs Group Inc. - WKN: 920332 - ISIN: US38141G1040 - Kurs: 302,730 $ (NYSE)

Die Aktie von Goldman Sachs notiert nach dem schwachen Quartalsergebnis nur noch wenige Dollar über dem Unterstützungslevel bei 301,87 USD und hatte diese Marke im gestrigen Handel bereits touchiert. Das Tief aus dem März ist die letzte Bastion der Bullen, ehe sich der mehrmonatige Abwärtstrend der Aktie fortsetzen dürfte.

Früherer Support als Abwärtsziel im Fokus

Dieser startete nach dem letzten Allzeithoch mit einem Abverkauf an die Unterstützung bei 275,31 USD. Doch statt die Verteidigung der Marke im Juni letzten Jahres als Ausgangsbasis für die Fortsetzung der langfristigen Hausse zu nutzen, brach der Wert nach einer Erholung bis 389,57 USD in den letzten Monaten wieder stark ein und könnte jetzt unterhalb von 301,87 USD bis 287,75 USD, einem Tief aus dem Oktober 2010 und darunter wiederum bis an die 275,31-USD-Marke durchgereicht werden.

Nachdem an dieser Stelle der Einbruch von November 2022 bis März diesen Jahres die gleiche Länge aufweisen würde, wie der Abverkauf seit 361,62 USD, könnte dieser mehrfache Supportbereich um 275,00 USD die Trendwende nach Norden einleiten (blaue 100%-Projektion im Chart).

Sollte diese große Chance der Bullen aber ungenutzt verstreichen, wäre schon ein Abverkauf bis 250,00 und 241,00 USD zu erwarten.

Gelingt es der Aktie von Goldman Sachs in den nächsten Tagen und Wochen allerdings doch noch oberhalb von 301,87 USD zu verbleiben, wäre eine Rückeroberung des Zwischentiefs bei 318,00 USD notwendig, um den Wert wieder in neutraleres Gebiet steigen zu lassen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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