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11:41 Uhr, 16.02.2012

Goldcorp mit Gewinnrückgang im 4. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Das kanadische Bergbauunternehmen Goldcorp mit Sitz in Vancouver (British Columbia) hat seine Zahlen zum vierten Quartal veröffentlicht. Während die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen wurden, lag der Umsatz im Rahmen der Prognosen.

Der Nettogewinn des 1954 gegründeten Unternehmens sank von 560 Millionen Dollar im vierten Quartal des Vorjahres auf 405 Millionen Dollar ab. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,39 Dollar angegeben, nach 0,75 Dollar im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn wurde von Goldcorp mit 531 Millionen Dollar oder 0,66 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 431 Millionen Dollar oder 0,59 Dollar je Anteilsschein im vierten Quartal 2010.

Der Umsatz des im S&P/TSX 60 gelisteten Unternehmens erhöhte sich von 1,32 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 1,515 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,61 Dollar und einem Umsatz von 1,51 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 sieht Goldcorp einen Anstieg der Goldproduktion um 4 Prozent auf 2,6 Millionen Unzen. Die Kosten werden von Goldcorp mit 250 bis 275 Dollar je Unze Gold (by-product basis) und bei 550 bis 600 Dollar je Unze (co-product basis) gesehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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