Kommentar
12:41 Uhr, 22.12.2025

Goldanhänger Peter Schiff verliert bei eigener Umfrage gegen Bitcoin

Während Gold über 4.400 USD steigt, erleidet Bitcoin-Gegner Peter Schiff eine bittere Niederlage. Warum er BTC dennoch für eine "teure Ablenkung" hält.

Erwähnte Instrumente

  • “Bitcoin ist der Grund, warum so viele Menschen kein Gold oder Silber kaufen”, konstatierte US-Ökonom und Edelmetallanhänger Peter Schiff auf X. Es sei sehr bedauerlich, dass Anleger den Großteil ihres Geldes mit Bitcoin verlieren würden, anstatt es mit Edelmetallen erfolgreich zu vermehren.
  • Doch selbst seine eigenen Follower scheinen die Schiff’sche Überzeugung von der “falschen Ressourcenallokation” durch Bitcoin nicht ganz zu teilen. In einer Umfrage hatte er die X-Nutzer gefragt: “Du erhältst 100.000 US-Dollar und eine der Bedingungen für dieses Geschenk ist, dass du den gesamten Betrag entweder in Bitcoin, Gold oder Silber investieren und bis zum 19. Dezember 2028 halten MUSST. Was kaufst du?”
  • Inzwischen haben knapp 31.000 Personen abgestimmt (Stand: 11.30 Uhr CEST) – mit einem klaren Ergebnis: 62,4 Prozent würden sich für Bitcoin entscheiden, 21,1 Prozent für Gold und nur 16,5 Prozent für Silber. Trotz der jüngsten Rekorde bei beiden Edelmetallen behält die Kryptowährung Nr. 1 also klar die Nase vorn.

Bitcoiner @GrantCardone ran this poll. 69% of 5,553 voters chose Bitcoin. Can Bitcoin win again?

You are given $100,000 and one of the conditions of the gift is you MUST either invest ALL of it in Bitcoin, Gold or Silver and must hold until Dec 19, 2028. Which are you buying?

— Peter Schiff (@PeterSchiff) December 21, 2025

  • Der Goldpreis kletterte am heutigen Montag erstmals über 4.400 US-Dollar und liegt damit seit Jahresbeginn beachtliche 66 Prozent im Plus. Auch Silber setzte seine Rallye fort und handelt nun bei 69,5 US-Dollar, was einen Kurszuwachs von 134 Prozent im gleichen Zeitraum bedeutet. Der Bitcoin-Kurs hingegen steht aktuell 5 Prozent niedriger als Anfang Januar.
  • Peter Schiff, der Bitcoin bereits 2013 mit der historischen Tulpenblase verglich, dürfte sich davon nicht beeindrucken lassen. Er erklärte zuvor, dass BTC-Investoren motivierter seien, an solchen Umfragen teilzunehmen, um “die optimistische Erzählung zu verstärken, die notwendig ist, um ihr Pyramidensystem weiter aufzubauen”.
  • Spätestens seit dem Krypto-Crash im November schießt der Goldstandard-Befürworter fast täglich gegen Bitcoin. Seine Prognose für das neue Jahr 2026 steht jedenfalls fest: “Bitcoin wird weiter fallen, während Gold weiter steigen wird.”

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Quellen

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