Analyse
11:15 Uhr, 22.04.2020

GOLD - Zurück zu alter Stärke

Der Goldpreis kam in dieser Woche zunächst etwas unter Druck und setzte eine kurzfristige Korrektur fort. Seit gestern nachmittag melden sich allerdings die Käufer eindrucksvoll zurück und basteln schon am ersten bullischen Signal.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.697,44995 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.697,44995 $/oz. (FXCM)

Im Rahmen eines mittelfristigen Aufwärtstrends war der Goldpreis in diesem Frühjahr bereits auf ein neues Rallyhoch bei 1.703 USD geklettert, ehe es zu einer scharfen Korrektur kam. Diese drückte den Kurs des Edelmetalls bis an die wichtige Unterstützung bei 1.452 USD, also auf das Niveau der Tiefpunkte von November und Dezember 2019.

Ausgehend von diesen Haltemarken zog der Goldpreis Ende März wieder deutlich an und bildete mit dem Ausbruch über die Hürde bei 1.645 USD ein Kaufsignal aus. Es folgte der Anstieg über das Jahreshoch und ein Angriff auf die mittelfristige Barriere bei 1.760 USD. Zuletzt fiel der Wert wieder etwas zurück, konnte sich jedoch bisher vor der Unterstützung bei 1.640 USD wieder stabilisieren und direkt den Weg an die Barriere bei 1.703 USD einschlagen.

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Korrektur fast schon wieder überstanden

Kann Gold erneut über die nahe Hürde bei 1.703 USD ausbrechen, wäre ein weiterer Angriff auf das Hoch bei 1.747 USD und den Widerstand bei 1.760 USD zu erwarten. Dort sollte man sich auf eine weitere Korrektur einstellen. Bricht das Edelmetall dagegen auch über 1.760 USD aus, wäre ein Anstieg bis 1.795 USD und mittelfristig sogar bis 1.880 USD wahrscheinlich.

Scheitern die Käufer dagegen an der 1.703 USD-Marke, wäre eine zweite Korrekturbewegung bis 1.660 USD und 1.645 USD die Folge. Dort könnte nach einer Bodenbildung eine weitere Kaufwelle einsetzen.

Bricht der Kurs des Edelmetalls allerdings auch unter 1.640 USD ein, stünde ein Ausverkauf bis 1.575 USD auf der Agenda. Dort sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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