Gold: Zimbabwe fordert Beteiligung an Minen
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Die Regierung in Zimbabwe will Zeitungsberichten zufolge ausländische, in Zimbabwe tätige Goldminen-Betreiber dazu zwingen, 30 Prozent ihres rohstoffreichen Grundbesitzes mit der lokalen Bevölkerung zu teilen.
Wie die afrikanische Zeitung „Business Day“ berichtet, soll der Übergang binnen 10 Jahren geschehen. Zimbabwes Präsident Robert Mugabe wolle mit dieser Maßnahme die größtenteils von ausländischen Investoren gehaltenen Rohstoffminen zurück in den Besitz lokaler Investoren bringen. Nach dem Ende der Apartheit soll dies die Beteiligung der Schwarzafrikaner an dem Rohstoffreichtum ihres Landes sichern.
Die Beteiligung der Schwarzafrikaner an den Minen soll schrittweise geschehen, so die Zeitung. 20 Prozent binnen zwei Jahren, 25 Prozent in sieben Jahren und 30 Prozent in zehn Jahren. Der Industrieverband Chamber of Mines lies bereits im Herbst 2004 verlauten, mittelfristig 50 Prozent des Besitzes der Minen in Zimbabwe wieder in die Hände lokaler Besitzer bringen zu wollen.
Die südafrikanische Impala Platinum betreibt Minen in Zimbabwe und plante dort weitere Investitionen. Anglo Platinum und die Minengesellschaft Rio Tinto sind ebenso in Zimbabwe tätig. Im nächsten Rohstoff-Report (Ausgabe 31) vom 22. August finden Sie eine Analyse zu Impala Platinum. Ein kostenloses Abonnement ist unter diesem Link möglich. Clicken Sie hier.
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