GOLD-Tagesausblick - Es ist noch Platz nach oben
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Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.247,050 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.247,050 $/Unze (Commerzbank CFD)
Gold
Kursstand: 1.246,69
Intraday Widerstände: 1.260+1.282+1.303
Intraday Unterstützungen: 1.235+1.214+1.200+1.183
Rückblick: Der Goldpreis bewegte sich in den vergangenen Monaten wieder nach oben. Die Erholung verläuft gegenüber dem vorhergehenden Kursrückgang noch moderat, führte aber bereits über die Hürde bei 1.237 USD, über welcher die Kursgewinne an den Vortagen ausgebaut wurden.
Charttechnischer Ausblick: Innerhalb des Trendkanals der vergangenen Wochen hätte der Goldpreis noch weiteren Spielraum. Platz wäre bis zur 1.260 USD gegeben, bevor an der dort liegenden Kanaloberkante wieder mit einem Rücksetzer gerechnet werden könnte. Kommt es zu Abgaben unter 1.235 USD, kann hingegen innerhalb des Trendkanals ein Rücklauf bis in den Bereich 1.214 USD anstehen. Erst darunter drohen größere Verkaufssignale.
Viele Grüße
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
Kurz- und mittelfristiges Momentumtrading
Ich verantworte zwei Tradingservices. Gehandelt werden Aktien und CFDs.
Details und Buchung:https://www.godmode-trader.de/Premium/Trading/CFD-Trader
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Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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Es ist wie im Casino: Würde die Kundschaft gewinnen, gäbe es Casinos nicht. Würden die Trader gewinnen, gäbe es keine Börse und keinen offenen Rohstoffhandel.
Na ja, kurzfristige Entwicklungen lassen sich mit höherer Wahrscheinlichkeit richtig erkennen. Langfristige Vorhersagen sind immer zur Hälfte richtig....
Analysten sind Leute, die morgen wissen, warum sie gestern falsch gelegen haben. Allerdings lässt sich durch Analyse der Historie, der Fundamentaldaten, der Terminmarktdaten und der geldpolititschen Ausrichtung durchaus eine längerfristige Aussage treffen. Nur eben nicht auf Basis von Stunden oder Tagescharts. Denn diese Signale (oder deren ausbleiben) sind hochgradig manipulierbar und werden entsprechend getriggert oder das triggern verhindert, um das Fieberthermometer nicht zu schnell zu hoch steigen zu lassen. Der letztendliche Anstieg lässt sich damit aber nur verzögern, nicht aber verhindern.
Einen indirekten Beweis, dass Gold nicht prognostizierbar ist, liefern zwei, drei der hiesigen Redakteure. Krisen, Inflation, Zinserhöhungen, Zinssenkungen, Handelskriegsentspannungen und -anspannungen: Alles wird herangezogen um zu begründen, dass der Goldpreis ein paar Punkte im Plus oder ein paar Punkte im Minus ist.
Wie absurd das auch anmuten mag, ganz egal: Es geht darum, den Eindruck zu erwecken, man koche mit mehr als mit Wasser. Vor vielen naiven "Trader" mag das sogar eine Zeit lang funktionieren.
Solange der Kurs oberhalb der Gestehungskosten rumspringt, ist alles möglich. Das will ich nicht in Abrede stellen. Zu gross ist der Einfluss der Derivatebanken. Aber man kann alles nur bis zu einer gewissen Grenze ausreizen. Und die liegt bei den tatsächlichen Abbaukosten, die längerfristig eben nicht unterschritten werden können.
Die Gesetzmäßigkeit von steigenden Preisen infolge steigender Abbaukosten ist so alt wie die Menschheit und durch nichts änderbar. Folglich steigt der Preis eines Gutes, auch der des Goldes aufgrund dieser Gesetzmäßigkeit. Sehr gut für den Goldbergbau herausgearbeitet hat diesen Zusammenhang Herr St. Angelo: https://www.goldseiten.de/arti...
Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Hat der Rückgang manipulative Ursachen?
Gold wird wahrscheinlich spätestens zum März 2019 die Marke von 1150 US-Dollar unterschreiten. Eine Trendumkehr des Langzeittrend wie die "Soßiätää Schänerall" ihn in Aussicht stellt ist in meinen Augen höchst fahrlässig - und lediglich auf Klicks auf, weil sich eine solche Meldung natürlich toll anhört.
Ist das nicht ein generelles Problem? Warum ist es beim Gold nach Ihrer Auffassung so bedeutend?
aber die gerichtsvewrhandlungen um die Manipulationen lauifen an... eventuell wird sich 2019 etwas ändern.... Papiergoldhandel muss dringen eingedämmt werden