Analyse
08:55 Uhr, 25.07.2018

GOLD-Tagesausblick: 1.220 USD bleibt Dreh-und Angelpunkt

Tagesausblick für Mittwoch, 25. Juli 2018: Mit dem Abverkauf an die 1.220 USD-Marke haben die Bären eine weitere wichtige Unterstützung erreicht. Die Verteidigung der Marke sollte jedoch nicht über den angeschlagenen Zustand des Wertes hinwegtäuschen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.227,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.227,150 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.236 + 1.245 + 1.265

Intraday Unterstützungen: 1.220 + 1.199 + 1.180

Rückblick: Der Goldpreis befindet sich seit Anfang April in einem Abwärtstrend, der das Edelmetall Ende Juni unter die wichtige Unterstützung bei 1.265 USD drückte und damit ein weiteres Verkaufssignal ausbildete. Es folgte eine Verkaufswelle bis 1.236 USD. Diese Haltemarke konnte nur kurz verteidigt werden. Nach einer Erholung bis 1.265 USD folgte der nächste Einbruch, der diesmal an den Supportbereich bei 1.220 USD führte. Dort konnte sich der Wert bislang stabilisieren.

Charttechnischer Ausblick: Sollte es den Bullen jetzt gelingen, den Goldpreis über der 1.220 USD-Marke zu behaupten, dürfte ein weiterer Angriff auf die Hürde bei 1.236 USD erfolgen. Scheitern die Käufer an diesem Kreuzwiderstand, wäre eine Abwärtsbewegung bis 1.193 USD zu erwarten, ehe dort eine signifikante Bodenbildung einsetzen dürfte. Selbst eine mittelfristige Trendwende wäre dann möglich.

Steigt Gold dagegen direkt über 1.236 USD wäre das erste bullische Signal aktiv und in der Folge ein Anstieg bis 1.250 USD zu erwarten. Darüber könnte die Erholung direkt bis 1.265 USD führen. Selbst ein Aufwärtsimpuls bis 1.285 USD wäre dann möglich. Allerdings sollte man sich spätestens auf diesem Niveau auf eine deutliche Gegenbewegung einstellen, die im Extremfall erneut bis 1.220 USD führten kann, ehe dort ein mittelfristiger Boden ausgebildet wird.

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9 Kommentare

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  • Zukunft21
    Zukunft21

    Wen wundert überhaupt noch was aber warten wir einfach mal ab und sprechen in ein paar Jahren noch mal über den Goldpreise von 1225 dann werden sich viele sagen hätte ich doch zu diesen Kursen gekauft warum weil man wie in Aktien so auch beim Gold kaufen sollte wenn es anscheinend niemand haben möchte !

    Ist wie bei Aktien kaufen wenn die Kannonen donnern und dann einfach liegen lassen.

    Man muss sich nur die Aktienmärkte seit 2008/09 betrachten damals wollten (fast) alle keine Aktien mehr kaufen und die die damals nicht kaufen wollten kaufen heute und dies um ein vielfaches höher als damals ! Zumal wir uns was den Aktienmarkt betrifft wohl im Endstatium des Aufwärtstrends befinden.

    Also nicht in die Tischkanrte beisen sondern clever sein und kaufen wenn niemand möchte denn dann fallen die Gewinne am höchsten aus wie sagt ein altes Sprichwort der frühe Vogel fängt den Wurm.

    Jetzt soll jeder machen was er denkt ich bin bei den Kursen auf der Käuferseite aber nur physisches Material !! In Gold sowie Silber !!

    16:40 Uhr, 27.07. 2018
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Wie, wo? Verschwörungen beim Gold? Manipulationen? Wer weiss da was? :-)

    19:27 Uhr, 25.07. 2018
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Hoppla, tatsächlich. Bitte verzeihen Sie. Wie konnte ich nur die Gehalthaftigkeit der Redaktionsbeiträge auf die Schippe nehmen. Ich war wohl nicht ganz bei der Sache...

    15:39 Uhr, 25.07. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Bitte Frau Hansmann! Was ist da los? Gold bei +0.5%!! Suche die Leute etwa nach einem sicheren Hafen aufgrund des "wie-du-mir-so-ich-dir"-Handelsstreits der Chinesen mit den Amerikanern? Ich hoffe händeringend auf eine Erklärung dieses Kursspektakels.

    11:36 Uhr, 25.07. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Frau Hansmann ist bestimmt schon bis über beide Ohren in verdeckten Recherchen beschäftigt um die Erklärung für den jüngsten Kursverlauf zu finden. Liegt es am "wie-du-mir-so-ich-dir"-handelsstreit der Chinesen mit den Amerikanern? Oder am Sehnen nach einem sicheren Hafen? Oder am nicht mehr bestehen dieses sicheren Hafens?

    Wie auch immer: Frau Hansmann wird uns eine Antwort geben!

    09:07 Uhr, 25.07. 2018

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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