Analyse
06:58 Uhr, 25.07.2019

GOLD - Niemandsland

Tagesausblick für Donnerstag, 25. Juli 2019: Eingekeilt zwischen der Hürde bei 1.433 USD und der Unterstützung bei 1.414 USD versuchen die Käufer die jümgste Rally beim Goldpreis fortzusetzen, während die Bären an einer Topbildung arbeiten. Wer zuerst zuckt, hat verloren.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.422,400 $/oz. (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.422,400 $/oz. (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.433 + 1.465 + 1.487

Intraday Unterstützungen: 1.391 + 1.366 + 1.346

Rückblick: Ende Mai brach der Goldpreis aus einem Konsolidierungsdreieck dynamisch nach oben aus und überschritt das damalige Jahreshoch bei 1.346 USD. Es folgte eine steile Kaufwelle, die bis an den Widerstand bei 1.433 USD reichte. Nach einer weiteren dreiecksförmigen Korrektur sprang der Wert in der Vorwoche über 1.433 USD an, wurde jedoch bereits bei 1.452 USD abverkauft. Seither oszilliert das Edelmetall unterhalb der Hürde bei 1.433 USD seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Der Rückfall unter 1.433 USD hinterlässt einen bärischen Beigeschmack. Denn damit wurde nicht nur der Anstieg gestoppt, sondern bereits weite Teile des letzten Aufwärtsimpulses wieder korrigiert. Sollte Gold jetzt aber über 1.433 USD steigen, könnte die 1.452 USD-Marke attackiert werden. Darüber wäre ein Anstieg bis 1.465 USD möglich, ehe die Bären dort erneut zuschlagen dürften. Erst darüber wäre die Rally reaktiviert und die Ziele bei 1.487 und 1.510 USD erreichbar. Ein Bruch der Unterstützung bei 1.414 USD würde dagegen ein bärisches Signal liefern und zu Abgaben bis 1.391 USD führen. Darunter droht bereits ein dynamischer Einbruch bis 1.366 und 1.346 USD.

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7 Kommentare

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  • Austrochris
    Austrochris

    Bemerkenswert ist , dass Gold sich vom starken Dollar völlig abkoppelt ! Wobei der Dollar der Fiatwährung Euro noch einiges voraus hat . Die Amis haben Schulden aufgetürmt die ein Wahnsinn sind und Trumpmania ( mehr Schulden für Wirtschaftsaufschwung ) wird den Dollar in den Abgrund stürzen lassen .

    08:30 Uhr, 25.07.2019
  • Austrochris
    Austrochris

    Und bei Silber bin ich noch bullischer ! 100 Dollar je Unze würde mich nicht wundern !

    08:22 Uhr, 25.07.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Austrochris
    Austrochris

    Ja das ist eine völlig falsche Sichtweise Herr May ! " Niemandsland " mag maximal gelten für Dayzocker und Kurzfristspekulanten , aber das big Picture spricht was völlig anderes . Eine Hausse steht bevor , wie sie nocht nicht statt gefunden hat . in ein paar Jahren werden 1422 klingen wie Geschenke , wenn Gold über 3000 Dollar steht !!!!!

    08:20 Uhr, 25.07.2019
  • waldis2001
    waldis2001

    guten Morgen Herr May und Gold hat 6 Jahre gebraucht um gewisse Chartmarken zu durchbrechen,und jetzt wo es in zwei Drei Wochen die 33 36 oder 39 nicht durchbildet so fällt der Auwärtstrend ineinander das Glauben doch wahrscheinlich nur sie die 1345 werden wir die nächsten fünf Jahre nicht mehr Wiedersehen den sonst wären alle Ausbrüche wie jetzt beim Silber bei Gold und auch bei den Minen nur Fake Ausbrüche, und DAX und DOW steigen in ungeahnte Höhen und das glaube ich nicht sollte es so kommen dann gebe ich ihnen einen aus wenn wir uns auf irgendeiner Messe mal treffen sollten

    07:57 Uhr, 25.07.2019

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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