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17:25 Uhr, 09.12.2003

Gold nähert sich Marke von $410, Dollar verliert

Gold verteuert sich zuletzt um $1.30 auf $407.50 und erreichte ein Hoch bei über $409. Gleichzeitig erreichte der Euro heute ein neues Allzeithoch bei $1.2276. Gleichzeitig erreicht das britische Pfund ein 11-Jahreshoch bei US$1.7659. Aktuell notiert das Pfund 0.49% im Plus bei $1.7415.

Analysten von Bear Stearns rechnen mit einem weiterhin schwachen US-Dollar gegenüber den meisten Weltwährungen. Dieser schwache Trend der US-Währung wird anhalten, bis die US-Zentralbank ihre Geldpolitik umkehrt, so die Analysten.

Der Smith Barney Aktienstratege Tobias Levkovich rechnet damit, dass eine Änderung in der Wirtschaftseinschätzung durch die US-Zentralbank den Aktienmarkt testen könnte. Es könne durchaus sein, dass die US-Zentralbank in ihrer Stellungnahme zur Zinsentscheidung am morgigen Donnerstagabend bis zum nächsten Zinserhöhungsschritt keinen "bedeutenden Zeitraum" mehr in Aussicht stellen wird. Obwohl die Analysten es für sehr unwahrscheinlich halten, dass die US-Zentralbank in Kürze wieder Zinserhöhungen durchführen wird, sei die Änderung in der Formulierung kritisch für die Aktienmärkte.

Eine nachhaltige Trendumkehr des Dollar sei erst zu erwarten, wenn die US-Zentralbank wieder erste Zinserhöhungen durchführe, so Bear Stearns.

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