Analyse
12:05 Uhr, 25.11.2020

GOLD - Kurseinbruch erreicht wichtige Unterstützung

Seit Montag fällt der Goldpreis ohne spürbare Gegenwehr der Käuferseite weit unter die Unterseite der Handelsspanne der letzten Monate zurück. Dieser Kursrutsch trifft jetzt auf einen Support, dessen Bruch bereits die nächste Verkaufswelle auslösen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.809,39000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.809,39000 $/oz. (FXCM)

Anfang November hatte es sich bereits mit einer steilen Verkaufswelle angekündigt, dass der Abwärtstrend beim Goldpreis in Kürze in eine neue Runde gehen dürfte. Das Scheitern der Bullen an der Hürde bei 1.900 USD hatte in der letzten Woche bereits die nächste Schwächephase eingeläutet. Am Montag war es dann soweit und Gold fiel unter das bisherige Korrekturtief bei 1.848 USD zurück. Bislang zeigte sich von der Käuferseite keine Gegenwehr und so fiel das Edelmetall ohne Zwischenerholungen geradlinig an die Unterstützung bei 1.795 USD zurück, die heute fast schon erreicht wurde.

Unterhalb von 1.795 USD weitere Verkaufswelle realistisch

Auf dem aktuellen Niveau wäre es jetzt erforderlich, dass den Bullen eine erste Erholung gelingt. Denn ein Bruch der 1.795 USD-Marke hätte direkt weitere Abgaben bis 1.765 und schließlich 1.747 USD zur Folge. Bei 1.747 USD wäre man allerdings an einer Unterstützung angekommen, an der auch im großen Bild eine scharfe Erholung einsetzen könnte. Unter Umständen wird dort auch der langfristige Aufwärtstrend wiederaufgenommen. Abgaben unter die Marke wären daher aber auch entsprechend bärisch zu werten und hätten Verluste bis 1.668 USD zur Folge.

Sollte sich der Goldpreis dagegen jetzt schon sammeln und die Unterstützung bei 1.795 USD zunächst verteidigen, wäre eine Erholung bis 1.830 und 1.848 USD wahrscheinlich. Dort könnte der nächste Angriff auf die 1.795 USD-Marke starten. Grundsätzlich wäre derzeit erst ein dynamischer Ausbruch über 1.862 USD als Zeichen für ein vorläufiges Ende des Kurseinbruchs zu werten.


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3 Kommentare

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  • Dr. Kurt Weinknecht
    Dr. Kurt Weinknecht

    Das sieht mir eher nach BEAR TRAP aus. Wenn genug Bären im Markt sind zieht der Markt nach oben weg. Dann haben wir einen Short Squeze und Gold zieht bis 2440 US$ durch. Wer da noch short drinnen ist dem kann nur Gott helfen.

    19:47 Uhr, 25.11.2020
  • waldis2001
    waldis2001

    und wenn die 1668 auch nicht halten, dann kommen die 1448 sollte da kein stop kommen dann geht es direkt auf 1000 und wehe wenn die auch nicht halten dann geht es vermutlich auf Null nee nee das ist mir alles zu einfach ,wenn jeden 2 Tag ein neuer Impfstoff angekündigt wird und die Trickser ihr wertloses Papier auf dem Markt schmeißen da nutzt keine Horizontale oder Vertikale Linie etwas den kein Normal denkender Mensch gibt auch nur einen Krümmel Physisches Gold aus den Händen wenn doch alles so einfach wäre dann kann man die Geld Druck Orgie bis ans Ende der Menschheit weiterführen

    15:01 Uhr, 25.11.2020
  • mkronen
    mkronen

    Ende der Konsolidierungsflagge am 200-Tage Durschnitt ähnlich dem März-Tief. Wir sind auch ähnlich überverkauft. Antizyklischer Kauf zusammen mit USD Schwäche !

    14:32 Uhr, 25.11.2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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