Analyse
12:00 Uhr, 03.02.2021

GOLD - Kein Grund zu kaufen

Aktuell ist der Goldpreis in einer Abwärtsbewegung gefangen, die auf eine wichtige technische Kursunterstützung zusteuert. Ein bärisches Doppeltop und die Aufgabe der Haltemarke bei 1.848 USD tun ihr Übriges, um den Goldpreis unter Druck zu setzen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.834,41000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.834,41000 $/oz. (FXCM)

Nach dem Scheitern an der Hürde bei 1.965 USD kam der Goldpreis Anfang Januar massiv unter Druck und wurde direkt wieder unter die Unterstützung bei 1.848 USD abverkauft. Erst kurz vor der Haltemarke bei 1.795 USD endete der Verkaufsimpuls und neutralisierte damit die Ende November begonnene Erholungsbewegung fast komplett.

In den letzten Tagen haben die Käufer bei Gold versucht, eine leichte Erholung zu etablieren, scheiterten mit ihren Bemühungen jedoch zweimal an der Kurshürde bei 1.875 USD. Das damit gebildete kleine bärische Doppeltop steht aktuell kurz vor seiner Vollendung und spricht für die zeitnahe Fortsetzung des Abwärtstrends.

Goldpreis vor kurzfristigem Verkaufssignal

Unterhalb von 1.832 USD sind weitere bärische Signale aktiv und zunächst ein Einbruch bis 1.802 bzw. 1.795 USD zu erwarten. Dieses Zwischentief könnte die Verkäufer kurz aufhalten. Darunter wäre allerdings die direkte Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends zu erwarten, der bis an das Novembertief bei 1.764 USD und die Unterstützung bei 1.747 USD führen dürfte. Abgaben unter diese Marke könnten bereits einen steilen Einbruch in Richtung 1.670 USD auslösen.

Eine Verteidigung der 1.832 USD-Marke würde dagegen zu einer Erholung bis 1.850 und 1.865 USD führen. An dieser Stelle sollten die Bären wieder zuschlagen. Grundsätzlich wäre ohnehin erst ein Anstieg über die massive Kursbarriere bei 1.875 USD bullisch zu werten. In diesem Fall könnte eine steile Kaufwelle bis 1.900 USD für Entlastung sorgen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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