Analyse
07:11 Uhr, 04.07.2019

GOLD - Jetzt braucht es einen Kurssprung

Tagesausblick für Donnerstag, 04. Juli 2019: Eigentlich sieht es gut aus für die Goldbullen: Ein Impuls zieht das Edelmetall an die 1.433 USD-Marke und könnte in Kürze auf neue Jahreshochs führen. Das muss er aber auch, da andernfalls ein abruptes Ende des Höhenflugs folgen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.418,650 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.418,650 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.433 + 1.465 + 1.487

Intraday Unterstützungen: 1.391 + 1.366 + 1.346

Rückblick: In Folge der Verteidigung der Unterstützung bei 1.265 USD setzte sich beim Goldpreis im Juni eine massive Kaufwelle in Gang, die direkt über das Jahreshoch bei 1.346 USD führte. In der Spitze erreichte das Edelmetall den Widerstand bei 1.433 USD. Dort folgte eine Korrektur bis an den Bereich der Haltemarke bei 1.391 USD, die dort von den Käufern gestoppt wurde. Der anschließende Ausbruchsversuch über 1.433 USD scheiterte bislang.

Charttechnischer Ausblick: Die Bullen müssen jetzt den Ausbruch über 1.433 USD vollziehen, da sonst die Fortsetzung der Rally in akute Gefahr gerät. Die Basis für einen Ausbruch über 1.433 USD ist dabei insofern gelegt, als der Anstieg in dieser Woche eine impulsive Struktur besitzt und daher theoretisch durchaus in der Lage wäre, den charttechnischen Deckel zu sprengen. Dementsprechend bärisch wäre aber auch ein weiterer Rückfall unter 1.400 USD, der diesen Impuls neutralisieren würde. Denn damit hätten die Bären womöglich den letzten Teil der Aufwärtsbewegung erfolgreich gekontert. Sollte es doch noch gelingen, über 1.433 USD zu auszubrechen, könnte Gold bis 1.466 USD steigen. Darüber wäre eine Beschleunigung des Anstiegs bis 1.487 USD zu erwarten. Selbst Zugewinne bis 1.507 USD könnten folgen.

Setzt Gold dagegen erneut unter 1.400 USD und an die 1.391 USD-Marke zurück, wäre der Anstieg dieser Woche gestoppt und die Ausbruchschance zunächst vergeben. Gleichzeitig wäre auch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten und mit der Negierung des aktuell laufenden Impulses die gesamte Aufwärtsbewegung der letzten Wochen in Gefahr. Darunter käme es zu Abgaben bis 1.366 USD. Ein Bruch der Marke könnte bereits Verluste bis 1.326 USD nach sich ziehen.

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4 Kommentare

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  • waldis2001
    waldis2001

    irgendwie verstehe ich diese Analysen nicht Gold ist fast 160 Dollar in einem durch gestiegen ,Gold hat einen sehr starken Widerstand den es seit mehreren Jahren gab zu durchbrechen das es dann auch geschafft hat ,jetzt korrigiert es mal zwei drei Tage und schon fällt der Aufschwung wieder in sich zusammen ,was ist den mal mit einen Einbruch bei den Aktienmärkten , nicht eine Wirtschaftsmeldung ist mehr Pos und fast alle Indizes sind am AZH oder schon drüber und alle sind weiterhin am Jubeln ,da wäre ein wenig Vorsicht eher angebracht beim Gold bestimmt nicht aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren .

    14:22 Uhr, 04.07.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Austrochris
    Austrochris

    Der Bullenmarkt ist da !! Also nachkaufen bei Schwäche !!!!

    11:23 Uhr, 04.07.2019
  • benz49
    benz49

    Die Golddrücker sind wieder am Werk. Mehrere Dollar abwärts binnen einiger Minuten.

    07:43 Uhr, 04.07.2019

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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