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14:11 Uhr, 16.12.2004

Gold ist in aller Munde - Profitieren Sie mit neuem Quanto-Zertifikat

Gold ist in aller Munde. Gerade in einer Zeit, wo es den Aktienmärkten nur schwer gelingt, sich für klare Trends zu entscheiden, schauen sich viele Anleger nach Alternativen um. Freilich, die letzten Monate an den Aktienbörsen waren sehr positiv. Der volatile Ölpreis, der schwache Dollar angesichts der wuchernden Defizite in den USA und die weiterhin unsichere geopolitische Lage sind jedoch nur einige Faktoren, die im Jahre 2005 die Weltkonjunktur lähmen könnten. Vor diesem Hintergrund rückt Gold als „sicherer Hafen“ für Anleger immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Diskutiert wird ebenfalls über die Goldreserven der Deutschen Bundesbank. Der Kommentator einer Zeitung regte an, die Bundesbank möge aus ihrem Bestand von 3400 Tonnen Gold „Gewinne mitnehmen“, der Goldschatz diene „keinem währungspolitischen Zweck mehr“, sei vielmehr „nur eine spezielle Form öffentlichen Vermögens“. Klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Wirft man jedoch einen genaueren Blick auf dieses Thema, so kommt man schnell zu dem Schluss, das ein Verkauf der Goldreserven der Bundesbank gerade angesichts Fragilität des weltweiten Währungsgefüges nicht ohne Risiken wäre. Ferner könnte man zu dem Schluss kommen, dass ein Verkauf des knappen Edelmetalls überaus kurzsichtig ist. Lesen Sie hierzu einen aktuellen Kommentar von Daniel Kühn, BörseGo GmbH:

Goldverkäufe sind nicht den Gedanken wert

Mit einem neuen Zertifikat der Dresdner Bank schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie schalten das Währungsrisiko aus, und profitieren an der steigenden Nachfrage nach Gold.

Die Dresdner Bank hat am 15.12. ein neues Zertifikat emittiert, mit dem der Anleger an der Entwicklung des Goldpreises 1:1 partizipieren kann. Ähnlich einem Exchange Traded Fund, mit dem man beispielsweise an der Entwicklung eines Index partizipieren kann, funktioniert dieses Zertifikat: Der Emissionspreis eines Zertifikats beträgt 49,75 Euro. Steigt der Goldpreis, so steigt auch der Wert des Zertifikats.

Der Vorteil: Der Anleger kann an der Entwicklung des Goldpreises mit einer Investition von rund 50 Euro pro Zertifikat partizipieren und erhält so die Möglichkeit, auch kleinere Beträge zu investieren. Gleichzeitig ist das Zertifikat währungsgesichert – d.h. der Anleger erleidet durch Kursschwankungen zwischen Dollar und Euro mit dem Zertifikat keine Verluste, da die Dresdner Bank bei der Berechnung des Zertifikatekurses bei der Umrechnung von Dollar (der Währung, in der Gold gehandelt wird) auf Euro (die Währung des Zertifikats) einen Umrechnungskurs von 1:1 verwendet. 10 Zertifikate entsprechen einer Unze Gold.

Das Zertifikat wird unter der WKN „DR1CD9“ bzw. der ISIN „DE000DR1CD96“ in Frankfurt gehandelt. Das Zertifikat wird bis zwei Tage vor Laufzeitende (Laufzeitende: 17.12.2009) Kurse stellen, sodass ein täglicher An- wie Verkauf ermöglicht wird. Der Handel ist im Freiverkehr Frankfurt, an der Euwax Stuttgart und über Smart Trading an der Frankfurter Wertpapierbörse möglich.

Wenn Sie also an einen steigenden Kurs des knappen Rohstoffs glauben, so dürften Sie bei diesem Zertifikat gut aufgehoben sein.

Das Zertifikat ist in jeder Dresdner Bank Filiale zu beziehen oder erkundigen Sie sich bei Ihrem Online Broker

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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