Analyse
12:51 Uhr, 13.10.2009

Gold in Euro wieder deutlich teurer

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

GOLD - ISIN: XC0009655157

Kurs: 717,59 Euro pro Feinunze

Rückblick: In US-Dollar gerechnet erklimmt der Goldpreis zur Zeit neue Allzeithochs, in Europa ist er aber in Euro gerechnet noch weit davon entfernt. Grund ist das Währungsverhältnis EUR/USD, das bei Kursen um 1,48 USD aktuell deutlich höher notiert als zur Zeit des Allzeithochs vom Februar, als der Euro bei ca. 1,25 USD lag. Unten angehängt sehen Sie den Goldpreis in Euro dargestellt, also den "echten" Goldkurs in US-Dollar dividiert durch den Kurs der Gemeinschaftswährung EUR/USD.

Hier wurde das Allzeithoch im Februar bei 792,25 Euro markiert, anschließend setzte der Kurs bis an die 648,80 Euro Marke zurück. Oberhalb dieses Preisniveaus stabilisierte sich Gold in den letzten Monaten, das Edelmetall pendelte seitwärts zwischen 648,80 und ca. 697,00 Euro. Vergangene Woche gelang schließlich der Ausbruch aus der Seitwärtsrange nach oben hin, womit ein kurzfristiges Kaufsignal ausgelöst wurde.

Charttechnischer Ausblick: Der Goldpreis befindet sich wieder im Aufwind, weiter steigende Notierungen bis 792,25 Euro könnten in den kommenden Monaten folgen. Oberhalb davon wäre auf mittelfristige Sicht Platz bis ca. 900,00 Euro.

Unter 690,00 Euro sollte der Goldpreis jetzt möglichst nicht mehr zurückfallen, um das aktive Kaufsignal nicht zu gefährden. Unterhalb von 680,00 Euro könnte es zu weiteren Rücksetzern an die Unterstützungszone bei 645,00 - 648,80 Euro kommen. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter diesen Bereich würde eine größere Verbilligung des Edelmetalls bis ca. 600,00 Euro ermöglichen.

Kursverlauf vom 21.03.2006 bis 13.10.2009 (log. Linienchartdarstellung)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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