Kommentar
15:44 Uhr, 04.07.2019

GOLD im Aufwind: Darum ist das Edelmetall wieder so beliebt

Nach jahrelangem Bärenmarkt und dann jahrelanger Stagnation kommt Gold wieder auf die Beine. Zufall? Wohl kaum.

Krisen gibt es immer. Derzeit sind sie wieder einmal besonders häufig. Dabei geht es auch um Geopolitik. Der Nahe Osten war schon lange nicht mehr so instabil wie jetzt. Der Anstieg des Goldpreises hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Gold wird gerne als sicherer Hafen bezeichnet. In Krisenzeiten steigt der Preis von Gold. Das kann man seit Jahrzehnten beobachten. Die Krisen sind allerdings nicht der Grund für den Preisanstieg. Die Krisen sind nur indirekt dafür verantwortlich.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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