Analyse
16:05 Uhr, 06.02.2015

GOLD - Die Stunde hat geschlagen!

Fällt die Erholung beim Goldpreis wieder komplett in sich zusammen oder bekommt das Edelmetall noch einmal die Kurve? Im Chart ist heute eine Schlüsselstelle erreicht.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.243,13 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.243,13 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Infolge des US Arbeitsmarktberichts kommt der Goldpreis heute kräftig unter Druck. Für die Bullen hat die Stunde nun geschlagen. Denn das im Tief erreichte Kursniveau hat es in sich. Eine Vierfach-Unterstützung aus Kijun Sen nach Ichimoku, dem lokalen Hoch vom Dezember, dem 50,0%-Fibonacci-Retracement sowie einer Abwärtstrendkanalunterkante bei knapp 1.237,50 $ stoppt den Abverkauf zunächst. Man spricht hier auch von einem charttechnischen Kumulationspunkt. Für Reboundtrader bietet sich an einem solchen Punkten ein exzellentes Setup, mit engen Stopps auf eine Gegenbewegung zu spekulieren. Diese könnte den Goldpreis wieder in Richtung 1.255,00 $ führen.

Bleibt der Verkaufsdruck dagegen hoch und entstehen neue Tiefs unterhalb der Vierfachunterstützung, werden zum einen Abgaben auf 1.221,20 $ und bis zu 1.200,00 $ wahrscheinlich. Zum anderen müsste dann auch die potenzielle mittelfristige Bodenbildung nach den Kursgewinnen der ersten Handelswochen in diesem Jahr komplett hinterfragt werden.

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21 Kommentare

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  • Börsen-Prinz
    Börsen-Prinz

    Ja, die Stunde hat geschlagen....Gold aktuell 1.178 Dollar / Feinunze.....

    15:21 Uhr, 06.03.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Was nützt es mir wenn ich im Casino viel Jetons gewinne aber bei der Kassa nichts mehr bekomme. Der echte Goldmarkt ist ähnlich.. Ausgetrocknet wie ein Flussdelta in der Sahara .

    21:47 Uhr, 09.02.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Die grossen" Adressen" drucken Papiergold , shorten den Markt und kitzeln das echte Gold ( das in keinem Verhältnis zum echten steht ) von einigen Blindgängern heraus . Und zeigt der blaue Pfeil nach untern "verkauf ich noch ein paar Unzen" . Yes thats great !!!

    21:40 Uhr, 09.02.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Ich bin fassungslos wie gelähmt Europa in dieser Krise ist . Griechenland kann nicht mehr, Europa will noch mehr, zuviele Zutaten ( Euroländer ) verderben den Brei weil es da Unterschiede gibt wie Tag und Nacht. Mei oh mei der Hut brennt.

    21:31 Uhr, 09.02.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Und es ist völlig egal und ich meine egal ob die Pfeile den Analysen nach oben zeigen oder auf die Seite oder nach unten . Wer ein bisschen über den Tellerrand blickt wird nicht dem blindgesteuerten Gold und Silbermarkt folgen sondern einen eigenen Ansparplan entwickleln mit einem Cost Average Effekt und so ein BIg Winner sein selbst wenn Gold unter 1000 Dollar gedrückt wird . ( mit Papier versteht sich )

    21:26 Uhr, 09.02.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    ​Wer jetzt Edelmetalle verkauft ist so einzuschätzen als ob er glaubt das Schneewittchen über Nacht dieses Desaster lösen wird.

    21:22 Uhr, 09.02.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    ​Alle glauben es gibt einen Sell OFF . Die Blase bei Gold wird nach oben platzen. Das Papiergelddesaster ist ein Wahnsinn und da ist es völlig egal mit welchen Peis ich Gold gekauft habe. Selbst die bei 1900 Dollar gekauft haben sind bald big Winner !!!!!

    Glaubt mir, die Lunte brennt und auch wenn noch die Shortattacken Wirkung zeigen . Stay Long and win !!!!!!!!

    21:15 Uhr, 09.02.2015
  • gruetzi
    gruetzi

    ​ISKS? bei 1.220-1.215 wird man schlauer sein!

    http://www.directupload.net/file/d/3892/uxzpwf2i_png.htm

    12:17 Uhr, 08.02.2015
  • gruetzi
    gruetzi

    ​Inverse SKS? Bei 1.220-1215 wird man schlauer sein!

    http://www.directupload.net/file/d/3892/uxzpwf2i_png.htm

    12:17 Uhr, 08.02.2015

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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