Analyse
07:44 Uhr, 11.01.2019

GOLD - Der Kampf um die 1.301 USD-Marke

Tagesausblick für Freitag, 11. Januar 2019: Der Goldpreis hatte vor genau einer Woche eine wichtige Widerstands- und Zielregion erreicht und dort eine Pause im Aufwärtstrend eingelegt. Weiterhin geht es jetzt um die Frage: Ende der Rally oder dynamischer Ausbruch?

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.292,550 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.292,550 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.301 + 1.326 + 1.366

Intraday Unterstützungen: 1.278 + 1.265 + 1.236

Rückblick: Mit dem Ausbruch über den zentralen Widerstand bei 1.236 USD wurde beim Goldpreis im Dezember ein Kaufsignal generiert, dem ein steiler Anstieg folgte. An der Hürde bei 1.265 USD hielt sich das Edelmetall nur ein paar Tage auf, um zum Jahreswechsel direkt über die Barriere bei 1.285 USD und an den wichtigen Widerstand bei 1.301 USD zu steigen. Dort bildet sich aktuell eine dreiecksförmige Konsolidierung aus.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Käuferseite die notwendige Dynamik entfalten, die Zielmarke bei 1.301 USD nachhaltig zu durchbrechen, wäre mit der Fortsetzung der kurzfristigen Rally bis 1.326 USD zu rechnen. Darüber könnte es mittelfristig bis 1.366 USD gehen.

Ein zweites Scheitern an der 1.301 USD-Marke würde dagegen für den Beginn einer Topbildung sprechen. Und nachdem der gestrige Ausbruchsversuch direkt wieder bis unter sein 61,8 %-Retracement bei 1.287 USD korrigiert wurde, mehren sich kurzfristig bereits die Anzeichen, dass die Aufwärtsdynamik der vergangenen Tage weiter abebbt. Innerhalb der Konsolidierungsrange unter der 1.301 USD-Marke könnte es jetzt also zu einem Schlagabtausch zwischen den Marktteilnehmerseiten kommen, der sich auch zeitlich noch einige Stunden, ggf. Tage hinzieht.

Ein erstes deutliches Signal für eine beginnende Abwärtsbewegung bzw. den Abschluß einer Topbildung wäre der Bruch der 1.278 USD-Marke: Denn Abgaben unter das Zwischentief bei 1.278 USD würden das Verlassen der Range nach unten bestätigen und eine Korrektur bis 1.265 USD nach sich ziehen. Hier könnte Gold zwar einen dritten Ausbruchsversuch starten. Darunter wäre allerdings ein Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 1.236 USD aktiv.

Gold Chartanalyse (Tageschart)
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10 Kommentare

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  • benz49
    benz49

    Frage: wer hat den sichersten Job? Antwort: die Golddrücker! Denen geht nie die Arbeit aus.

    08:31 Uhr, 12.01.2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Ja ein 50-$Sprung waere das mindeste gewesen !

    15:00 Uhr, 11.01.2019
  • Bigdogg
    Bigdogg

    *steigt der Goldpreis die vergangenen 1-2 Wochen nicht wirklich.....sollte da stehen

    13:29 Uhr, 11.01.2019
  • Arktishecht
    Arktishecht

    Gold ist manipuliert und der "Kleine Mann auf der Straße" merkt das nicht. Gold wird heimlich von den großen "Staatsbanken" weltweit aufgekauft (weil ja Gold so uninteressant ist). Deshalb wenigstens Hirn einschalten. Gehirn wäre noch besser.

    10:37 Uhr, 11.01.2019
    1 Antwort anzeigen
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Nur die Käufer an der Comex schlafen ansvheinend tief !!

    08:07 Uhr, 11.01.2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Eigentlich muesste Gold schon bein1430 stehen seit diesen DOLLAR killern, die letzten Tage !!!!

    08:05 Uhr, 11.01.2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Seit letzte Woche Powell und Vorgestern Zinssenkungen im Raum + den gestrigen Fomc notes MUSS Gold cie 1300 pulveris8eren ! Kaufdruck unendlich ! Es ist ein Paradigmen wechsel passiert ! Macro daten haben 180° gedreht ! Wenn Gold jetzt nicht steigt dann sollten Manipulatoren vor den KADI !!!

    08:04 Uhr, 11.01.2019
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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