Analyse
08:10 Uhr, 30.11.2015

GOLD - Bitte anschnallen, es könnte ungemütlich werden!

Tagesausblick für Montag, 30. November 2015: Nun ist es also doch passiert: Gold hat neue Tiefs markiert, der Chart sieht dementsprechend angeschlagen aus. Kommen nun noch Kurse unter $1.000,00 vor Weihnachten?

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.055,23 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.055,23 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Intraday Widerstände: 1.070,00 + 1.085,00 + 1.100,00

Intraday Unterstützungen: 1.055,00 + 1.024,00 + 1.000,00

Rückblick: Mehrere Tage in Folge wehrten sich die Käufer beim Goldpreis. Am Freitag war es aber dann soweit: Das Edelmetall fiel aus dem kleinen Konsolidierungsdreieck nach unten heraus, gab somit die Unterstützung bei $1.070,00 auf und steuerte direkt die nächste Zielmarke bei $1.055,00 an.

Charttechnischer Ausblick: Mit dem neuen Mehrjahrestief hat Gold den übergeordneten langfristigen Abwärtstrend wie auch den Abwärtstrend seit Oktober bestätigt. Die Unterstützung bei $1.055,00 sorgt aktuell für eine Kursstabilisierung. Auch eine technische Gegenreaktion ist denkbar. Solange diese aber unter $1.070,00 verläuft, sind weitere Tiefs wahrscheinlich. Unter $1.055,00 kann Gold direkt auf $1.024,00 fallen. Auch die runde Marke von $1.000,00, deren Überwinden die Übertreibungsphase vor einigen Jahren überhaupt erst einleitete, könnte dann wieder ein Thema werden.

Kursverlauf vom 02.07.2015 bis 30.11.2015 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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