Analyse
08:12 Uhr, 20.06.2016

GOLD - Bearishes Reversal mit Folgen

Tagesausblick für Montag, 20. Juni 2016: Der Ausbruch auf ein neues Jahreshoch erwies sich im Goldpreis als fiese Bullenfalle. Nun müssen sich die Käufer erst einmal wieder sammeln.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.284,40 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.284,40 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.303 + 1.307 + 1.330 + 1.345 

Intraday Unterstützungen: 1.265 + 1.250 + 1.224 + 1.200 

Rückblick: Am vergangenen Donnerstag vollzog der Goldpreis ein stark bearishes Intraday-Reversal. Der Ausbruch auf neue Jahreshochs wurde komplett abverkauft. Das große Kaufsignal, auf das viele Marktteilnehmer gewartet hatten, stellte sich als Falle heraus. Nun müssen sich die Bullen wieder sammeln.

Charttechnischer Ausblick: Eine Fortsetzung der Konsolidierung auf hohem Niveau sollte man einkalkulieren. Solange der Goldpreis keine neuen Hochs markiert, gibt es viele Varianten. Aktuell bevorzugt wird das Szenario einen fertigen Aufwärtsimpulses seit dem Tief bei 1.200 USD. Demnach könnte aktuell eine Welle 2 laufen. Konsolidierungsziele für diese Welle lassen sich bei 1.265 und 1.250 USD nennen. Solange das Tief bei 1.200 USD nicht gerissen wird, zeigt der Haupttrend aufwärts. Gelingt es dem Goldpreis, die Marke von 1.307 USD per Schlusskurs zu überwinden, lauten die nächsten Trendziele 1.330 und 1.345 USD.

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Kursverlauf vom 23.12.2015 bis 20.06.2016 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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4 Kommentare

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  • LAMBO_BABY
    LAMBO_BABY

    Es sind noch einige Marktteilnehmer von 2013/2014 im Markt welche noch "drinnen" hängen und Gold zu Preisen über 1600€ gekauft haben, die haben evtl. das Top bei 1300 genutzt um Verluste zu reduzieren. ;--)

    12:43 Uhr, 22.06. 2016
  • sewiet13
    sewiet13

    Naja von Bullenfall würde ich nicht reden. Es ging ja am selben Tag wieder runter auf unter 1300. Diese Art von Konsolidierung ist doch in letzter Zeit mehr als üblich geworden. Starke Antritte bedeuten starke Korrekturen. Es wird sich zeigen, wie es diese Woche weiter geht. Brexit ist offensichtlich das Gespenst, dass gehandelt wird. Die Presse stürzte sich auf einen Mord, der eigentlich nichts mit dem Brexit zu tun haben dürfte. Aber gut, Schröder wurde damals durch eine Flut "gerettet" - nun wird der Brexit womöglich durch einen Mord verhindert... Eine gute Mischung aus Gelassenheit und Aufmerksamkeit ist hier bestimmt nicht schlecht.

    09:20 Uhr, 20.06. 2016
  • Frutzi
    Frutzi

    Ausgehend vom Sentiment Kitco Survey welches man momenten nur als HYPERBULLISH interpretieren kann, spielt die Musik auf der Unterseite.

    08:40 Uhr, 20.06. 2016
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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