GodMorning! Eurodollar auf starkem Support!
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Erwähnte Instrumente
Herzlich willkommen zur Sendung GodMorning, dem Tagesausblick auf GodmodeTrader – täglich live um Acht.
- US-Zinskurs im Blick
- Dollar-Stärke auf 40-Jahres-Peak
- Chinas Weltbank-Projekt gewinnt Raum
Börse hellgrün: Nach wie vor verbringen die Händler an den Weltbörsen viel Zeit damit einzuschätzen, wann die amerikanische Notenbank Federal Reserve ihre erste Leitzinsanhebung durchführen wird. Wir glauben sie werden versuchen die Dollar-Rally irgendwie aufzuhalten. Dazu mehr im Video.
Die Chinesen haben bei ihren geopolitischen Ambitionen unterdessen einen Erfolg erzielt: Nach Großbritannien beteiligen sich auch Deutschland, Frankreich und Italien an der neuen chinesischen Entwicklungsbank AIIB.
In Japan steigt der Nikkei ein Prozent, nachdem die dortige Notenbank heute Morgen bekräftigte, die Geldschleusen offen halten zu wollen. Die Bank wird also weiterhin kräftig Aktien und Anleihen kaufen. Den Yen beeinflusst das zur Stunde nicht, er steht zum Dollar knapp über auf dem tiefsten Stand seit zwölf Jahren – erst ein Tagesschluss über 121,84 JPY bringt hier ein Trendfolgesignal.
Die jüngste Stärke im Dollar hat den Goldpreis belastet. Er steht auf dem tiefsten Stand seit drei Monaten. Wie das einzuschätzen ist erfahren Sie im Video.
Die Rally im Dollar ist eine enorme Bewegung, sie ist die stärkste seit 40 Jahren. Die laufende Unterstützung für den Dollar ist aber nicht die Parität zum Euro, sondern der Bereich um 1,05 bis 1,06 USD. Das kann man gut im langfristigen Chart erkennen:
Wir liegen genau auf dem Aufwärtstrend seit den 80er Jahren an. Diesen langfristigen EUR/USD-Chart erhält man übrigens, wenn man den Euro gemäß seiner Wechselkursbindungen zu den nationalen Währungen in den 80er und 90er Jahren zurückrechnet.
Unterdessen hält Goldman Sachs Investitionen in russische Staatsanleihen für ein attraktives Investment. Der Rubel sei unterbewertet, und mit Währungen könne man einerseits von steigenden Kursen und andererseits von einer Erholung des Rubels profitieren.
Unterdessen laufen Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm. Das ist eine potenziell sehr bärische Entwicklung für den Ölpreis, sollte man sich – so will man hoffen – mit dem Iran einigen. Dies könnte dazu führen, dass die Ölsanktionen über dem Iran gelockert werden, was zu zusätzlichen mehreren Millionen Barrels Öl täglich auf dem Weltmarkt führen könnte. Öl bewegt sich unterdessen bereits wieder abwärts, in unserem Rohstoffbereich auf GodmodeTrader erhalten Sie heute wie gewohnt eine neue Einschätzung zu diesem Energierohstoff.
...und in diesem Moment kommt auch der Hinweis auf Guidants... :-)
Sehr schoen, etwas mehr regelmaessige Praesenz von Jochen Stanzl!
Frag mich nur, warum ich auf dem desktop von Guidants keinen Hinweis zu diesem neuen Service finde. Es scheint nur als Video auf, am rechten Bildrand kein Hinweis, auch kein akustischer Hinweis, welcher einen aufmerksam machen kann. Bin (zufaellig) auf Twitter auf den Beitrag gestossen.
Das uebliche (kleine) Problem, Beitraege von Jochen Stanzl zeitgleich zur Veroeffentlichung auch zu finden.