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15:57 Uhr, 14.01.2013

GM-Dementi: Opel steht nicht zum Verkauf und wird nicht an Peugeot übergeben

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Detroit/ Paris (BoerseGo.de) - Das Management der Opel-Mutter General Motors hat den jüngsten Gerüchten um einen möglichen Verkauf der deutschen Tochter an den französischen Konzern Peugeot-Citroën (PSA) abermals eine deutliche Abfuhr erteilt. „Opel gehört zu GM und steht nicht zum Verkauf“, sagte GM-CEO Dan Akerson zu Journalisten am Rande der Detroiter Autoshow. Auch eine Teilablösung sei nicht vorstellbar, betonte der Manager.

Zuvor hatte die französische Zeitung „La Tribune“ unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet, dass hinter den GM-Kulissen eine Opel-Übernahme durch den französischen Partner Peugeot ausgelotet werde. So sei GM bereit, mehrere Milliarden anzubieten, um dem französischen Autobauer den Deal leichter zu machen. Auch der französische Staat könnte einen Anteil an Opel übernehmen, hieß es in dem Bericht.

Vor wenigen Tagen schrieb eine weitere französische Zeitung, dass die Pariser Regierung den angeschlagenen Autohersteller PSA dazu dränge, den Konkurrenten Opel zu übernehmen. Seit die Amerikaner vor knapp einem Jahr mit sieben Prozent bei Peugeot eingestiegen sind, wurde am Markt immer wieder über eine mögliche Fusion von Peugeot und Opel spekuliert.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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