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13:42 Uhr, 15.02.2005

Gildemeister übertrifft die Planzahlen

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Der Werkzeugbauer Gildemeister AG hat im Geschäftsjahr 2004 den höchsten Auftragseingang in der Firmengeschichte verzeichnet. Nach Angaben des Unternehmens stieg das Bestellvolumen um 13 % auf 1,114 Mrd. Euro (Vj. 981,8 Mio. Euro). Der Umsatz hat sich gleichzeitig um 8 % auf 1,052 Mrd. Euro erhöht (Vj. 977,8 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich nach den vorläufigen Zahlen auf 41,8 Mio. Euro (Vj. 34,7 Mio. Euro). Unter dem Strich ergab sich ein Gewinn von 5,4 Mio. Euro (Vj. -3,6 Mio. Euro).

Damit hat das Unternehmen seine eigenen Prognosen übertroffen. Der Vorstand hatte ein Umsatzwachstum von 6 bis 7 % und einer Überschuss von 5 Mio. Euro in Aussicht gestellt.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Mai vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2004 keine Dividende auszuschütten.

Für das laufende erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 strebt Gildemeister einen Auftragseingang über dem Niveau des Vorjahres an. Der Umsatz und das Ergebnis vor Steuern sollen ebenfalls zulegen.
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Auftragseingang von mehr als 1,15 Mrd. Euro, einem Umsatz von knapp 1,1 Mrd. Euro und einem Vorsteuergewinn von über 25 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll mehr als 10 Mio. Euro betragen. Außerdem hat der Vorstand für 2005 die Ausschüttung einer Dividende in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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