Gildemeister schreibt rote Zahlen
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Bielefeld (BoerseGo.de) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister ist in die Verlustzone gerutscht. Das Vorsteuerergebnis (EBT) fiel im dritten Quartal 2009 mit minus 8,1 Millionen Euro (Vorjahr: plus 37,3 Millionen Euro) erstmals seit dem ersten Quartal 2005 negativ aus, wie das Unternehmen mitteilte. Das Ergebnis nach Steuern betrug minus 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: 23,8 Millionen Euro). Die Erwartungen der Analysten wurden verfehlt.
Der Auftragseingang belief sich im dritten Quartal auf 237,5 Millionen Euro. Das waren 48 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal: (459,4 Millionen Euro). Der Umsatz erreichte im dritten Quartal 2009 nur 235,0 Millionen Euro und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert (511,7 Millionen Euro).
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2009 rechnet das Unternehmen "mit keiner durchgreifenden Verbesserung". Beim Auftragseingang erwartet man für das vierte Quartal 2009 eine über den Vorquartalen liegende Entwicklung. Für das Gesamtjahr 2009 rechnet Gildemeister weiterhin mit einem Auftragseingang von rund 1,2 Milliarden Euro. Der Umsatz wird nun bei rund 1,2 Milliarden Euro erwartet, nachdem bisher 1,3 Milliarden (plus/minus 5 Prozent) in Aussicht gestellt worden waren. Das Unternehmen erwartet ein insgesamt positives Ergebnis (EBIT).
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